Ich
ging bis dahin und kam nicht weiter,
weil
ein Megalith mir im Wege stand.
Ich
verweilte unentschlossen,
setzte
mich in den nassen Sand.
Alle
Wege waren so blockiert,
kein
Pfad war mehr wandelbar,
mein
Ziel war vorerst aussortiert,
ein
Problem, wo ich keine Lösung sah.
Umzukehren
war mir zuwider,
obwohl
Verzweiflung mich erfüllte.
Traurig
blickte ich auf zum Himmel,
dem
ich mein Leid entgegenbrüllte
Ref: Mein
Gott warum hast du mich verlassen?
Warum
hast du mir den Stein in den Weg gestellt?
Ich
begreif es nicht, kann es nicht fassen,
dass
du es bist, der mir in den Rücken fällt.
Ich
grübelte nach der Lösung,
die
Eingebung kam wie ein Schlag.
Ich
musste den Stein hochheben,
um
zu sehen was darunter lag.
Geschwind
erhob ich mich wieder,
wollte
den Stein zur Seite drehn.
Trotz
meiner Kraftanstrengung,
blieb
er auf der Stelle stehn.
Diese
Erkenntnis blieb mir auch verwehrt,
mein
Weg ist immer noch blockiert.
Ich
setzte mich zurück in den Sand,
muss
warten bis der Stein erodiert.
Text:
Alfons Bauer 3
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