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Nebelwolken ziehen schwarzen Dunst,
im Hauch von blutenden Gefühl.
Welcher Hölle sind sie entstiegen?
In welche Hölle bin ich gefalln?
Für etwas dass ich niemals wollte,
muss ich bis zum Tod bezahln.
Lang verdrängter
Gedankengang,
schillert durch das Resümee.
Welchen Teufel gehörn die Farben?
Wer ist dies perverse Genie?
Das in mir diese Bilder malt,
von unnahbarer Harmonie.
Ein dunkler Funken
der im Scherz,
Hoffnungen in Flammen
steckt.
Wer ist es der die
Funken schickt?
Wer, der jeden Blick
verdirbt?
Die mich solang
traktieren,
bis letztlich meine
Seele stirbt.
Ein Resümee im
Herz gezogen,
wo lange ich kein Licht
mehr sah.
Wer hat mir dies Licht
genommen?
Wohin hat er es verbannt?
Nur noch seh ich
Schatten,
von der Hoffnung
abgehackten Hand.
2001 Achim von
Schergen / die depressiven metzger
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