Wege gibt es viele
und
gar viele wolln nicht enden,
nicht jeder der nicht endet, führt in das Paradies.
Wenn ich darauf gehe, dann nur weil sie mich blenden,
dieser unendlich lange Pfad, ist er mein Verlies?
Mit trüben Augen und Stecken in den Händen,
stolpere ich mehr, als ich darauf geh.
Der Weg ist da, jeder Schritt macht in
länger,
je
größer der Schritt, desto mehr tut er weh.
Eine Oase vor Augen, die
mich scheinbar erwartet.
Ein Geist unter der Palme, der mich sehnlich
erträumt.
Soll ich mich noch nähern, obwohl der Weg entartet?
Von
den finalen Fallen der Ewigkeit wird er gesäumt.
Ref:
Nimm
mir die
Angst vor der Ewigkeit,
damit sie
nicht mehr zwischen uns weilt.
Nimm mir
die Angst vor der Ewigkeit,
damit sie
unser Dasein nicht mehr teilt.
Nimm mir
die Angst vor der Ewigkeit,
töte die
Angst ab mit mir.
Totes Leid
ist gar kein Leid,
nimm mir die Angst vor der Ewigkeit.
Ich
zögre, ich staune, warte auf ein Geschehen,
ist die Oase nicht ein Pfad, der kein Ende besitzt?
Ist der Gedanke ein Ausdruck der Hoffnungswehen,
ein verblutender Gedanke vom Dasein aufgeschlitzt?
Kann die Oase je zu
einem friedvollen Ende führen,
ist der Weg dorthin so lang wie wieder rückwärts?
Kann mich die Angst der Einbildung spüren?
Ist sie nicht meiner, nein bin ich ihr Schmerz?
Wird
was besser oder bleibt es wie vorher?
Wird es wie vorher oder bleibt es sowieso?
War es dann nicht
besser als alles Nachher?
Oder
sind Nachher und Vorher für immer gleich?